Impressum

 

Ines Schulze-Schlüter
Verwaiste Geschwister Köln

 

Tel.: 0221-12 22 31

E-Mail: post@schulze-schlueter.de


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Datenschutz und Vertraulichkeit:
Selbsthilfegruppe "Verwaiste Geschwister" in Köln
 
Grundsätzlich sichern wir uns gegenseitige Vertraulichkeit und Verschwiegenheit zu: so werden Inhalte zu gesundheitlichen und persönlichen Daten außerhalb der Gruppe nicht weitergegeben bzw. nicht in Zusammenhang mit bestimmten Personen genannt.  Aufgrund der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) werden wir hier nochmals in kurzer, schriftlicher Form unsere Arbeitsweise und unser Ziel der Gruppe darstellen.
 
Wir sind eine Selbsthilfegruppe zum Thema "Geschwisterverlust". Unsere Kerntätigkeit besteht im Informations- und Erfahrungsaustausch unter Betroffenen (Angehörigen: Geschwister) zu unserem Problem. Es geht um die gegenseitige Unterstützung bei der Bewältigung unseres Alltags. Dazu führen wir monatliche Treffen und je nach Bedarf zusätzliche Veranstaltungen/Aktionen durch. 
Es gehört jedoch nicht zu unseren Kerntätigkeiten, Daten unserer Teilnehmenden zu sammeln. Wir beachten den Grundsatz der Datenminimierung – d.h. wir nehmen nur solche Daten auf, die wir für unsere oben genannte Kerntätigkeit benötigen. Daten, die wir nicht mehr benötigen, löschen wir umgehend.
Um jedoch in Kontakt bleiben zu können und uns über Veranstaltungen oder wegen Erkrankung ausfallender Gruppentermine informieren zu können, haben zwei von uns benannte Gruppenverantwortliche Zugang zur Kontaktliste. Diese Gruppenverantwortlichen verwenden die uns anvertrauten Daten nur für unsere Gruppenzwecke und geben sie nicht an Dritte weiter.  E-Mails werden nur als Blindkopie Uhr also was Sache ist fachlich Jahrhunderts waren versendet. Im Adressfeld „An“ (hier eingetragene Adressen sind für Empfänger/innen sichtbar) werden lediglich evtl. weitere Gruppenverantwortliche eingetragen, damit diese ebenfalls informiert sind.
Es wird insbesondere von den Gruppenverantwortlichen darauf geachtet, dass unter keinen Umständen einzelne Teilnehmende durch Äußerungen oder Schriftverkehr in Zusammenhang mit unserem Problem gestellt werden. Wir verzichten aus Datenschutzgründen auf Fotos, Videomitschnitte etc. während unserer Gruppenstunden.  Unsere Gruppenmitglieder informieren wir, dass weitere Kontaktwege (wie z.B. WhatsApp-Gruppen oder andere Mailverteiler etc.) rein privat erfolgen und nicht im Zusammenhang mit der Gruppentätigkeit stehen. So lassen sich rein private Kontakte von den Gruppenaktivitäten sauber trennen.
 
Wir verpflichten uns, die oben beschriebene Vorgehensweise umzusetzen. 
 
Köln, 21.05.2018  
 

  
       Ines Schulze-Schlüter

Kommentare: 0
Kommentare: 1
  • #1

    Ute (Freitag, 26 April 2024 12:55)

    In meinem Fall ist es sehr schwer über die Geschichte zu schreiben, denn es kommen einfach sehr viele Faktoren hinzu, die benso unwahrscheinlich wie traurig sind. Ich war auf den Tag genau zwei Jahre alt, als wir meine kleine Schwester tot in ihrem Bett fanden. Wir waren gerade dabei meine Geburtstagstorte zu backen. Das Bild von der Torte, die zur Hälfte am Boden lag, sowie andere schreckliche Bilder werde ich nie vergessen, obwohl ich so jung war. Wir, meine Mutter, meine 4 Jahre ältere Schwester und ich, wollten zusammen meine jüngere Schwester, die erst ein halbes Jahr alt war aus dem Bett holen, meine Mutter war noch froh, daß sie so lange geschlafen hatte, weil sie sich dann besser um meinen Geburtstag kümmern konnte. Ich war im Grunde zu jung, um zu vestehen was das alles bedeutete, ich sah meine Schwester mit einer seltsam bläulich-violetten Haut im Bett liegen und meine Muter in Panik geraten, es kamen iregndwelche Leute, die meine Schwetsre mitnahmen und sie kam nie mehr zurück. Wenn ich meine Mutter fagte sagte sie mir, sie wäre im Himmel und es wäre alles gut, aber sie war einfach nicht mehr da, zusammen mit meiner Mutter, die war auch irgendwie nicht mehr da. Ich hatte meine kleine Schwester in der Nacht schreien hören und sagte immer wieder, daß Anke weint, weil ich es nicht anders ausdrücken konnte. Ein halbes Jahr später verließen wir unseren Heimatort, weil meine Eltern es dort nicht mehr aushielten. Meine Mutter war den rest meienr Kindheit uns Jugend nur noch überfordert und eher Kind als Mutter, mein Vater wurde mit der Zeit immer gewalttätiger. Wir waren ein mal nach der Beerdigung mit meiner Mutter am Grab meiner Schwester, das war einige Wochen nach ihrer Beerdigung, Und ich erinnere mich bis heute exakt an diesen tag, es war sonnig, es standen Gänseblümchen auf der Wiese nahe dem Grab und ich dand eine halbe Walnussschale, die ich mit Erde füllte, ein paar Gänseblümchen hinein tat und meiner Schwester auf ihr kleines Kindergrab stellte. Ich möchte nicht im Einzelnen beschreiben, wie schrecklich meine restliche Kindheit war. Was ich aber sagen kann ist, daß ich mich nie davon erholt habe, meine Schwester bis heute vermisse und nicht weiß was für ein mensch sie geworden wäre, ob sie heute Kinder hätte, daß einfach zu viele Fragen offen geblieben sind, die mich unendlich traurig machen.